Gelebte Verantwortung: Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen gegen Hass, Hetze und Gewalt. So heißt eine zweitägige Online-Fachtagung, die der Kinderschutzbund in NRW am 21. und 22. November in Kooperation seiner Bildungsakademie BiS und der Technischen Universität veranstaltet.
Darum geht es bei der Fachtagung
Hass und Hetze, die Verrohung von Sprache und Handlungen, Diskriminierung und Rassismus: Diese gesellschaftlichen Entwicklungen spielen im Leben von Kindern und Jugendlichen eine immer größere Rolle – sowohl bei ihrer Mediennutzung als auch im alltäglichen Umgang mit Erwachsenen und untereinander.
Verantwortung der Erwachsenen
Mit der diesjährigen Fachtagung bezieht der Kinderschutzbund NRW hier klar Stellung. Es ist wichtig, Verantwortung zu übernehmen, um Kinder und Jugendliche zu schützen und um gemeinsam mit ihnen der Idee eines gewaltfreien, offenen und solidarischen Zusammenlebens (wieder) Geltung zu verschaffen.
Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen
Hierzu soll das Erleben von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Lebensräumen beleuchtet werden. Das Ziel ist es herauszufinden, was wir als Erwachsene – also Fachkräfte, Wissenschaftler*innen, politisch Verantwortliche – tun können, um junge Menschen zu schützen. Und welche Möglichkeiten gibt es, sie zu befähigen, sich selbstbewusst für ein respektvolles Zusammenleben zu engagieren?
Wer beteiligt sich an der Fachtagung?
Darüber berichten und diskutieren Expert*innen aus Projekten zur Prävention von Hass, Hetze und Extremismus, aus Bildungseinrichtungen und sozialen Organisationen, die sich alltäglich mit Gewalt von und an Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen, aus Politik, Behörden, „klassischen“ und sozialen Medien sowie der Wissenschaft.
Kinder und Jugendliche erzählen von ihren Erfahrungen und kommentieren Fachvorträge und Foren.
Das detaillierte Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen in Kürze.
Der Beitrag 21./22.11.: Online-Fachtagung gegen Hass, Hetze und Gewalt erschien zuerst auf Kinderschutzbund NRW.